5. Mai 2020

Gruppenausflug mit „Mira“ und „Eddi“ in Zeiten der Corona-Pandemie

Es ist alles ein bisschen schwierig gerade, wir leben in besonderen Zeiten. Kontakt sollen wir nur noch mit Abstand haben, aber einen Gruppenausflug möchten wir am Gruppenabend trotzdem machen.  Alle öffentlichen Einrichtungen, die uns bisher das Leben versüßt haben, sind geschlossen oder gesperrt. Was bleibt da also noch übrig, ist die Überlegung. Spazierengehen würde gehen, aber haben denn Jugendliche Lust zum Spazierengehen? Und wie kann man das so attraktiv gestalten, dass sie Lust dazu haben?  Die Lösungen heißen „Mira“ und „Eddi“.

Beide haben erfreulicherweise gerade keine anderen Termine und sind bereit uns zu begleiten. Es geht zum Spazierengehen an die Remscheider Talsperre. Anfangs werden beide Hunde von den Jugendlichen noch etwas skeptisch begutachtet, doch das Interesse wächst im Verlauf des Spazierganges. Das ist vor allem dem freundlichen Gemüt beider Hunde zu verdanken. Die Jugendlichen werden mutiger, möchten dann doch auch mal selbst die Leine übernehmen und haben viel Spaß daran, zu beobachten wie die Hunde freilaufend durch einen Bach toben. Da werden dann auch harte Kerle plötzlich ganz weich. Plötzlich ist Spazierengehen dann doch nicht mehr ganz so langweilig, das Wetter ist sowieso traumhaft und der Frühling hat seinen ganz eigenen Charme.

Der Ausflug endet mit einem gemeinsamen Eis in der Kreuzstrasse, das hier nicht schlechter schmeckt als in einer Eisdiele. Not machte erfinderisch, schön war es trotzdem…. .