Auch wenn das Zusammenleben in der AC1 manchmal drunter und drüber geht, haben wir die Sommerferien und die vielen freien Tage genutzt, um uns gemeinsam in der Gruppe eine schöne Zeit zu machen.
Das war nicht immer leicht, denn bei so vielen freien Tagen, kommt auch mal die Langeweile hoch. Gut, dass wir so ein weitläufiges Gelände haben, das wir zum Spielen nutzen können.
Bei schönem Wetter (und das Glück hatten wir in diesem Sommer oft) bauten wir den Pool im Innenhof auf und nutzten diesen zum Abkühlen und Planschen. Auch den Fußballplatz haben wir manchmal bis in die Abendstunden nicht verlassen. Dort haben wir viele lange Runden Fußball gespielt oder haben uns Spiele ausgedacht wie ,,Corona-Mauer‘‘ (eigentlich ,,Chinesische-Mauer‘‘), bei denen wir uns so lange auspowern konnten, bis wir durstig und müde waren. Dann sind wir abends häufig einfach nur noch ins Bett gefallen.
Besonders froh sind wir, dass wir den Wald direkt um die Ecke haben, denn da gibt es aller Hand zu sehen und zu entdecken. Manche Mitarbeitende haben mit uns ausgiebige Wanderungen gemacht, meistens sind wir jedoch bis zur Wupper gelaufen, um uns dort mit den Füßen im kalten Wasser abzukühlen und an ,,Land‘‘ wieder auszuruhen. Denn schließlich wartete noch der anstrengende Rückweg – steil berghoch – auf uns.
Die älteren Kinder von uns wurden kreativ und bauten sich Kecher, ,,Fisch-Fallen‘‘ und ,,Aquarien‘‘, um allemöglichen Lebewesen aus dem Fluss zu fangen. Natürlich haben alle Fische überlebt und wurden – nachdem sie getauft und ausreichend beobachtet wurden – zurück in die Freiheit gelassen.
Nun freuen wir uns wieder, ,,endlich‘‘ in die Schule zu gehen. Umso mehr können wir es genießen, wenn wir am Wochenende wieder Zeit haben, um zur Wupper zu wandern, ausgiebige Fußballrunden zu spielen oder auf dem Spielplatz zu toben. Wir hoffen, dass der Herbst gnädig mit uns ist und uns allen noch viele Sonnen-Stunden schenkt, damit wir noch mehr solcher Tage im Waldhof verbringen können.