Ab in den Urlaub hieß es für acht Kinder und fünf pädagogische Fachkräfte sowie die Hauswirtschafskraft des Herbert-Haases-Hauses. Das Reiseziel war Hardenberg in Holland, da die Kinder in den Niederlanden bisher immer ereignisreiche Freizeiten verlebt hatten und weil sie gerne ins Ausland wollten. Hierbei lag die Priorität der Kinder nicht auf dem Meer und dem Strandleben, sondern es war ihnen wichtig, viele Spiel-Gelegenheiten vorzufinden.
Die Wohngruppe hatte Glück
Die Ferienanlage in Hardenberg war für ihre Bedürfnisse optimal:
Das anlageneigene Schwimmbad hatte coole Rutschen und einen eigenen Whirlpool – was für ein Luxus. Wir konnten Kettcars mieten, und es gab einen eigenen Schwimmteich, einen Sportplatz und mehrere Spielplätze.
Während der Freizeit hatte ein Mädchen Geburtstag und wurde neun Jahre jung. Groß und Klein konnte gemeinsam den Geburtstag feiern und wir gönnten uns ein vielfältiges Frühstück.
Ganz in der Nähe war in Batavia Stad ein Outlet-Center und wir kauften uns echt schicke, neue Anziehsachen. Das Outlet hatte zu der Zeit eine Kooperation mit Disney, weshalb es besondere, spitzenmäßige Disney-Attraktionen gab.
Herausforderung gemeistert
Zu Beginn ihrer Ferienfreizeit hatten die ‚Herbert-Haasen‘ allerdings eine besondere Herausforderung zu meistern, denn die Stimmung unter den Kindern war zu Beginn der Freizeit suboptimal. Von Tag zu Tag wurde diese aber immer besser. Die Kinder konnten sich zunehmend entspannter auf die Situation einlassen und haben schließlich die Zeit miteinander sehr genossen. Und das pädagogische Team konnte die Kinder in der neuen Umgebung nochmal anders kennenlernen. Die 1:1-Betreuung war wegen der Anwesenheit aller Betreuer:innen ein großer Vorteil und sorgte für eine enge Bindung unter den Erwachsenen und Kindern. Einmal mehr zeigte es sich, dass die Teilnahme möglichst vieler Fachkräfte an den Ferienfreizeiten immer positiv für das Gruppenklima ist.
Dies bestätigten auch die Kinder:
„Weil alle Betreuer dabei waren, konnten wir gemeinsam echt coole Sachen machen und man war nie alleine.“