Geschäftsführerin Silke Gaube und Heiner van Mil, ehemaliger Fachbereichsleiter der EJBL, Mai 2022
So fanden sich Gäste, Mitarbeitende sowie Heiner van Mils Familie ein, um zusammen auf die schöne und erfolgreiche Zeit anzustoßen und natürlich auch nochmal etwas wehmütig zurückzuschauen.
Während Frau Gaube aus ihrem berühmten Nähkästchen plauderte, präsentierten die Kolleginnen der ambulanten und teilstationären Dienste humorvolle filmische Beiträge.
Fast 11 Jahre war Heiner van Mil im Dienst der uns anvertrauten jungen Menschen. Seine Haltung bestimmte sein Tun an jeder Stelle. Die Gleichwürdigkeit, die er lebt, kennzeichnet sein gesamtes Wirken. Gemeinsam mit seiner Kollegin Melanie Grobe leitete er den Bereich der besonderen Wohn – und Hilfeformen. Melanie Grobe zeichnete in ihrer Abschiedsrede diese wertvolle Zeit noch einmal für uns nach.
Pfarrer Landau, der Heiner van Mil bereits seit Kindheitstagen kennt und ihn getraut hat, war als kleine Überraschung eingeladen. In seiner Andacht griff er die Haltung und geleistete Arbeit von Heiner van Mil (und allen Mitarbeitenden der EJBL) auf und bezeichnete sie als grundlegend und substanziell für die evangelische Botschaft. Mit dem irischen Segenslied klang der offizielle Teil der Feier aus.
Die geladenen Gäste aus befreundeten Einrichtungen und Organisationen sowie die Kolleginnen und Kollegen fanden anschließend, im persönlichen Gespräch, reichlich Worte der Dankbarkeit für den scheidenden Fachbereichsleiter. Alle zusammen verband der Trost, dass Heiner van Mil auch für seine neue Aufgabe, beim Institut für Kinder- und Jugendforschung (IKJ) in Mainz, den Wohnsitz in Remscheid beibehält. Somit bleibt Heiner van Mil der EJBL weiterhin nah und (auch räumlich) verbunden.