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11. November 2005
1. September 2005
Als sich die EJBL zunehmend der Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten gestellt hat, wurde schnell deutlich das vor allem die sprachlichen Barrieren abgebaut werden mussten. Dies geschieht zum Einen dadurch, dass die bei uns aufgenommen Geflüchteten schnellstmöglich die deutsche Sprache erlernen, aber auch dadurch das unsere Mitarbeitenden Möglichkeiten finden gut mit Ihnen in den Austausch zu kommen. Da es zunächst viele Anfragen aus afrikanischen Ländern gab, in denen Französisch die Zweitsprache ist, startete die EJBL einen internen Sprachkurs für Mitarbeitende. Unser früherer Geschäftsführer Günter H. Jäckle übernahm diese Aufgabe gern. Der Kurs startete Februar 2015.
Nach 15 Monaten war es soweit: Die Absolventinnen bewiesen ihr Können bei einem Besuch einer Kooperationseinrichtung in Frankreich.
Es war ein voller Erfolg! Über die erste Begrüßungskonversation hinaus wurde sich auch über die fachliche Arbeit in französischer Sprache ausgetauscht.
Unser besonderer Dank gilt Günter Jäckle, der unseren engagierten und fleißig lernenden Mitarbeiterinnen diese komplizierte Sprache mit viel Geschick und Spaß nahe brachte, aber auch den französischen Kollegen und Kolleginnen und den beiden Ehepaaren Durjardin und Soufflet, die uns so freundlich empfangen haben und sich viel Zeit für uns nahmen.
Hier ein kurzer Einblick:
"Mon Dieu was waren wir aufgeregt. Am 15.04. sollte es losgehen nach Bondues, aber ob wir es tatsächlich schaffen würden, auch nur einen vollständigen Satz auf Französisch über unsere Lippen zu bringen ... Frau Gaube und Herr Jäckle waren diesbezüglich nach einem guten Jahr EJBL-Französischkurs sehr zuversichtlich.
Frau Gaube brachte uns sicher ans erste Ziel. „Maison de l’enfance et de la famille du Douaisis“ Wir wurden sehr herzlich und freundlich empfangen, sowohl von den Mitarbeitern, als auch von den Kindern, die uns ganz französisch mit Küsschen auf die Wange begrüßten.
Es folgte ein fachlicher Austausch über die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien und insbesondere mit minderjährigen Flüchtlingen. Kaum zu glauben, wir haben nicht nur vieles selbst verstanden und uns selbst auf Französisch vorgestellt, sondern auch geschafft einige Fragen zu stellen und sogar die Antwort verstanden. ;) Nach der herzlichen Verabschiedung ging es weiter ins Hotel, welches Herr Jäckle sehr gut ausgesucht hatte! Nach dem ersten von drei kurzweiligen Abenden gespickt mit vielen Anekdoten aus dem Arbeitsleben von Frau Gaube und Herrn Jäckle ging es ins Bett.
Tag 2: Nach dem reichhaltigen französischen Frühstück trafen wir uns mit Madame Dujardin, welche uns in ihr schönes Zuhause einlud. Bei französischem Gebäck kamen wir mit dem Ehepaar Dujardin in ein lebhaftes Gespräch über ihre Familie, Frankreich und Urlaubsreisen ... wieder alles auf Französisch!
Anschließend ging es über die Grenze nach Belgien in die Stadt Ypres/Iper in ein historisches Museum, in welchem die Geschichte des 1. Weltkrieges aufgearbeitet wurde. "Uff" Danach mussten wir uns erst einmal in einem Café stärken.
Am letzten Tag wurden wir von dem Ehepaar Soufflet vom Hotel zu einer Stadtbesichtigung in Lille abgeholt. Herr Soufflet erwies sich als unterhaltsamer Stadtführer – natürlich auf Französisch - der seine Begeisterung für die Geschichte und Architektur von Lille nicht verbergen konnte. Unser abschließendes Mittagessen nahmen wir im Estaminet T'Rijsel ein, einem urgemütlichen kleinen Restaurant. Auch hier hatten wir viel Spaß und haben das traditionelle Essen sehr genossen.
Aber leider ... alles hat ein Ende ... angekommen bei unseren Autos verabschiedeten wir uns mit dem Vorsatz, dass ein Wiedersehen im September stattfinden wird.
Fazit: Es war ein rundum gelungenes Wochenende mit vielen schönen Begegnungen und nachhaltigen Eindrücken. Dafür und überhaupt für die Möglichkeit der Teilnahme an diesem Sprachkurs, möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken!
Merci beaucoup pour le bon week-end!“
Marion Hesse, Joanna Michalski und Andrea Krüger