Diesmal stellten sich die jungen Menschen rund um Erlebnispädagoge David Hamacher einem zweidimensionalen Abenteuer: Zum einen das Suchen und Bergen der Geocaches, die nur mit Booten angefahren werden können. Und zum anderen das Kanufahren an sich.
Die Gruppe teilte sich in drei Boote auf und machte sich in ihren Kleingruppen auf die Suche nach den Caches. Die erste Hürde war jedoch bereits die Kommunikation innerhalb der Teams.
Es wurde eifrig diskutiert: Wer lenkt das Kanu? ; Wer gibt die Kommandos? ; Welche Paddel-Technik ist die beste? Und schon war die Gruppe mittendrin in der Erlebnispädagogik, indem Lösungsmöglichkeiten zu Problemstellungen entwickelt wurden.
Zusätzlich erhielten die Kinder im Boot sitzend eine kostenlose Lektion in Sachen Frustationstoleranz: Geocaches wurden nicht gefunden und das Vorankommen der Boote war schwer bis unmöglich auf Grund fehlender Kommunikation der Paddler. Trotzdem saßen die Kinder in einem Boot und mussten sich einigen.
Doch am Ende des Tages überwog der Spaß und der Stolz, heile wieder am Einsatzpunkt angekommen zu sein, doch ein paar Caches aufgespürt zu haben und schließlich in landschaftlicher Idylle eine abenteuerlustige Zeit auf den Wellen der Bever-Talsperre verbracht zu haben.